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Vernetzung in der Gesellschaft
text: rainer kossow
Das Kulturquartier hat nicht nur eine grüne Oase mitten in einem Gewerbegebiet ge­ schaffen, sondern ist auch selbst – jenseits von richtig und falsch – Teil eines gesell­ schaftlichen Biotops.
Das Kulturquartier pflegt eine wertschät­ zende Vernetzung mit Privatpersonen, Künst­ ler*innen,Soloselbstständigen,Wirtschafts­ unternehmen, Non­Profit­Organisationen, der Politik, Bildungseinrichtungen und ver­ schiedenen Initiativen zu Zukunftsthemen.
Wir unterstützen Vielfalt und laden dazu ein, mal aus der eigenen Glaubensblase auf­ zutauchen, um den Verstand zu öffnen und immer wieder neue Erkenntnisse zu gewin­ nen, Chancen zu erkennen und die Gelegen­ heit mutig beim Schopfe zu packen. So sind Veränderungen möglich.
Das Kulturquartier ist so schnell entstan­ den, weil wir unsere Träume zum Bau und zur Vernetzung in der Gesellschaft schon se­ hen konnten, als es anderen noch nicht möglich war. Unsere paradoxe Methode zur Umsetzung/Manifestation: Wir erinnern uns immer wieder an die Zukunft. Damit ist
na dann... 06/2021
alles bereits emotional verankert und in Ge­ danken Realität. Die Schritte zur Umsetzung dieser Erinnerungen an die Zukunft sind dann sehr klar erkennbar.
Davon, dass das Kulturquartier in einem vielfältigen gesellschaftlichen Biotop ange­ kommen ist, das es sanft und einladend mit­ gestaltet, zeugen viele Veranstaltungen und Treffen mit Initiativen und Einzelper­ sonen. Viele Menschen genießen die Kon­ zerte des Kulturquartiers und anderer Ver­ anstalter*innen, sie besuchen Quartierbüh­ nen und Sommerfeste, das NordRandFest, dasZeltfestivaloderdasICAN­Friedensfest. Sie nehmen an Veranstaltungen unserer Mieter*innen teil und profitieren darüber hi­ naus von unserer Verbindung zu Münster nachhaltig e.V., zur Initiative moNOkultur und unserer Mitarbeit in mehreren inklusi­ ven Projekten zur Quartiersentwicklung.
August 2020 Oper meets Jazz Project – Open­Air­Konzert im Garten des Kulturquartiers