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 na dann... 47/2021
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Inhalt
Presseausweis 3 Kino 4–11 Ohrenschmauch 12 Veranstaltungen 13–31 Zeitzeichen 31 Ständ. Termine 32–35 Kleinanzeigen 36–83 webguide 70–71 Die na dann
im Supermarkt 78
Kleinanzeigenannahme
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im Büro, Ludgeriplatz 8 + online auf www.nadann. de / Abgabe bis Di, 12 Uhr Impressum
na dann... Wochenschau für Münster – kostenlos Herausgeber: DVV, Druck- Verlags und Vertriebs- gesellschaft mbH Gildenstraße 8b
48157 Münster-Handorf
Anzeigenredaktion
(und für schwierige Fra- gen, Beschwerden, nette Gespräche): Uli Wiemann, uli@nadann.de
Tel. 0251 321040 Fax 0251 321025 V.i.S.d.P.: Arno Tilsner www.nadann.de
Auflage dieser Ausgabe:
10.000 Exemplare
          Mein Sohn
(sirk) „Kinder sind die Hoff- nung, dass sie das Beste von uns sind.“ Jason ist ein Hoffnungsträger. Er fährt Skateboard, hat Talent, mittlerweile einen eng- lischsprachigen Sponsor und strebt eine Karriere im Profisport an. Aber Jason (Jonas Dassler) ist auch Hedonist, er liebt das Le- ben, vor allem das Nacht- leben. Als ein schwerer Skateboard-Unfall seine Träume zerplatzen lässt, ist vor allem das kaum intakte Verhältnis zur alleinerzie- henden Mutter gefordert. Marlene (Anke Engelke), eine Fotografin, stellt ih- ren Beruf daraufhin hinten an und fährt ihren Sohn in eine Schweizer Reha-Kli- nik. Aus dieser Konstellati- on entwickelt Regisseurin und Drehbuchautorin Le- na Stahl ein sehenswertes Roadmovie, das sich ganz ohne Pathos und Schwei- ger-Kitsch auf die Mut- ter-Sohn-Beziehung und ihre großartigen Darsteller verlässt. Sehenswert.
94´ Schloßtheater
Das Land meines
Vaters
(mex) 1979 sieht die Zukunft für den jungen Landwirt Pier- re (Guillome Canet) noch ro- sig aus. Frisch von einem in- spirierenden Praktikum aus den USA zurück in Frank- reich übernimmt er bald den Familienhof von seinem Vater Jacques (Rufus). Mit seiner geliebte Frau Claire (Veerle Baetens) an der Sei- te macht er sich voller Zuver- sicht an die Modernisierung des Betriebs. Doch bald zie- hen dunkle Wolken auf. Schul- den, Marktzwänge und -zu- mutungen sowie eine wahr- lich aufreibende Risikobe- reitschaft führen Pierre und Familie, inzwischen sind sie mit Sohn Thomas und Toch- ter Emma zu viert, an körper- liche und psychische Grenzen. Hinzu kommt das unausge- wogene Verhältnis zum im Hintergrund immer noch ak- tiven Vater, das zusätzlich hef- tigen Druck erzeugt... Regis- seur Edouard Berguon verar- beitet mit diesem ebenso düs- ter-bitteren wie überzeugen- den Drama seine eigene Fa- miliengeschichte und lande- te damit in Frankreich einen großen Erfolg bei Publikum und Kritik.
104´ Schloßtheater
Große Freiheit
(bouda) Der Film „Große Freiheit“ erzählt die Ge- schichte eines homosexu- ellen Mannes. Hans Hoff- mann wird aufgrund des Paragraphen 175 immer wieder verurteilt und in- haftiert. Erst wird er von den Nationalsozialisten ins Konzentrationslager ge- sperrt, und kaum von den Alliierten befreit, wird er erneut verhaftet. Im Knast lernt Hans, den hetero- sexuellen Viktor kennen, ihr Verhältnis entwickelt sich von Abscheu, auf Sei- ten von Viktor, hin zu einer Freundschaft. Ein Leben hinter Gittern, ein zerstör- tes Leben im Zeichen die- ses Gesetzes. Fantastisch gespielt von Schauspieler Franz Rogowski.
117´ Cinema
      








































































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