Page 8 - pixelbook KW48/2024
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na dann... 48/2024
Die na dann...
zum Jahreswechsel
Die letzte na dann in 2024 erscheint am Mittwoch, den 18.12. 2024
Die erste na dann in 2025 erscheint am Mittwoch, den 08.01. 2025
Wir erscheinen also weder am 25.12. 2024 noch am 01.01.2025.
Veranstaltungshinweise für die Printausgabe KW 51/52/01 2024/2025 für die Zeit vom 19.12. 2024 bis einschließlich 08.01. 2025 müssen bis spätestens Donnerstag, 12.12. 2024, 12.00 Uhr eingestellt werden.
Kleinanzeigen für die letzte Printaus- gabe KW 51/52/01 2024/2025 vom 18.12. 24 bis einschließlich 08.01. 24 müssen bis spätestens Dienstag 17.12. 2024, 12.00 Uhr eingestellt werden.
Alter weißer Mann
(bouda) Ein zeitgemä-
ßer Film, der die Heraus- forderungen unserer Ge- sellschaft auf den Punkt bringt. Die Auseinander- setzung mit Themen wie Digitalisierung, Identi-
tät und Generationenkon- flikt ist dabei ebenso wit- zig wie nachdenklich. Der Film zeigt, dass wir uns trotz aller Fortschritte im- mer wieder die Frage stel- len müssen, was uns wirk- lich wichtig ist. Ein sehr ge- lungener Film, unbedingt sehenswert.
114' Cineplex
Weisheit des Glücks
(jonny) In seinem letzten großen Leinwandauftritt teilt der fast 90 jährige Da- lai Lama seine bewegte Le- bensgeschichte und die Lehre des Buddhismus. Da- bei wechseln sich direkte Ansprachen in die Kamera mit Archivaufnahmen aus seinem Leben und aktuel- len Bildern ab. Die Aufnah- men in Kombination mit der leicht verständlichen Lehre für ein zufriedenes und erfülltes Leben laden den Zuschauer ein, neue Perspektiven zu gewin- nen die über die persönli- che Entwicklung hinaus- gehen. Dieser Film schafft es die Krisen und Heraus- forderungen unserer Zeit in einem hoffnungsvollen Licht erscheinen zu lassen und ist genau das, was je- der von uns in der aktuel- len Weltlage braucht: eine Einladung zu innerer Ru- he und Mitgefühl als Weg zu einem friedlichen Mitei- nander. Ein Film, der nicht nur inspiriert, sondern auch tief berührt und zum Nachdenken anregt.
95' Cinema
Riefenstahl
(mex) Leni Riefenstahl (1902 – 2003): Schauspie- lerin, Autorin, Fotografin und vor allem, Regisseurin diverser NS-Propagandafil- me wie „Triumph des Wil- lens“ oder „Olympia“. Da Riefenstahl das Naziregi- me um 58 Jahre überleb- te, war sie in der zweiten Hälfte ihres Lebens aus- führlich damit beschäf- tigt, Verbindungen zu Hit- ler, Goebbels und Konsor- ten zu leugnen und sich und ihre Arbeiten in ein für sie günstiges Licht zu stel- len. So ist sie bis heute für viele eine der größten Lüg- nerinnen und verabscheu- ungswürdigsten Oppor- tunistinnen des Jahrhun- derts, während andernorts dessen ungeachtet ihre fil- mischen und kreativen Fä- higkeiten im Vordergrund stehen. Die Journalistin Sandra Maischberger und der Regisseur Andres Vei- el („Beuys“) hatten Zugriff auf den privaten Nachlass der Riefenstahl, seit 2016 in Besitz der Stiftung Preu- ßischer Kulturbesitz und präsentieren uns eine Do- kumentation, die abgrund- tief blicken lässt.
121' Schloßtheater