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 na dann... 17/25
presseausweis 3
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Kinokritiken
02, 52 03 04–06
       Ostern feiern
Ostern oder Weihnachten? Frühling oder Herbst? Wärme oder Kälte? Son- ne oder Mond? Allein oder mit Vie- len? Feuer oder Wasser? Singen oder Schweigen? Familie oder Freunde? Psalmen oder Rilke? Karfreitag oder Ostersonntag?
Kennt ihr das Spiel, dass Kinder hinten im Auto sitzend manchmal spielen? Es ist eine schöne Weise des kurzen Zuspitzens und Nachsinnens.
Ostern ist ein Tag, der mit vielen Er- innerungen und Traditionen verbun- denist.OsternisteineMarkierungfür viele von uns in unserem Jahresrhyth- mus. Wir verbinden mit dem Tag eine besondere Stimmung und eine Tradi- tion. Das Osterfrühstück, die Oster- eiersuche, der Spaziergang in der neu erblühten Natur, die Osterliturgien, das Osterfeuer. Das Staunen über die Schönheit der Blumenwiesen und der blühenden Obstbäume. Wir gehen die- sen Weg, den uns die Natur und der christlich-religiöse Kalender Jahr für Jahr schenkt mit und fügen uns ein, in das Vergehen und Neuaufkeimen. Wir merken, wie auch unsere Gefühle unsere Stimmungen tief mit der Na- tur, die uns umgibt verbunden sind. Die Erde, das Wasser, die Luft, wer- den in uns zu uns.
Das Mitgehen durch die Ostertage
von Gründonnerstag über Karfrei- tag bis zur Osternacht und zum Os- tersonntagmorgen ist wie ein Durch- schreiten eines Weges. Es ist das Mit- gehen oder ein Nachgehen des Weges zwischen Realität und Traum, zwi- schen Historie und Heute, zwischen Geheimnis und Realität, zwischen Tod und neuem Leben.
Klagen oder Feiern? Hineinhorchen oder Rausrufen? Niederknien oder Aufbrechen?
Die Kirchen und ihre Institutionen, ihre teilweise aus der Welt gefallenen Bekenntnisschriften. Ihre oft poli- tische Einseitigkeit und auch ihre an- gepasste Rolle während der Covid- zeit, lassen viele mit der Institution und auch mit Verantwortlichen ha- dern. Aber die Orte, die Rituale, die alten Texte und Geschichten sind mehr als das.
Am schönsten feiern aus meiner protestantischen Warte die Katho- liken im Rheinland das Osterfest. Aus der Stille und Dunkelheit entzünden siedasOsterfeuerunddieOsterkerzen und schaffen einen fließenden Über- gang vom gemeinsamen Halleluja zu den Karnevalsliedern und einer fröh- lichen Ausgelassenheit.
Ostern oder nicht? Ostern! Marit Schnackenberg, Ostermontag, 21.04.25
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in diesem Heft (Ostern)
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Was bedeuten das klei- ne[K]+[F]inderge- druckten na dann.
34, 49
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