Von Arno Tilsner, 29.09.2021

Als die Wahllokale am Sonntagabend schlossen

... hatten wir nicht mit Spannung darauf gewartet, welche Politikerin oder welcher Politiker wohl die nächste Neujahrsansprache halten wird. Stattdessen bereiteten wir uns den Tag über darauf vor, auch in der Neujahrsnacht aus der Umgebungsluft Wärme in einen Wasserspeicher zu pumpen.

Uli, erschöpft aber fröhlich

16.000 Liter im simpelsten aller Becken aus Plastikbahnen im zusammengesteckten Metallrahmen können im besten Fall den halben Tagesbedarf unserer Gebäudeheizung speichern. Wir wollen konkret wissen, wie viel Energie wir an Silvester in den Prozess einbringen müssen, um um 16 Uhr eine Wassertemperatur von 35 Grad zu messen.


Das Experiment hat schon einen zweimonatigen Vorlauf auf der grünen Wiese. Klar war, für den Wintereinsatz muss das Becken in eine Umhüllung. Die spannende Frage am Sonntag: werden wir es im knapp größeren abgeernteten Gewächshaus aufbauen können? Die Leitung des Umzugs hatte Uli, Chefin der na dann…, die, wenn sie nicht gerade die na dann... macht, in der Saison einiges an frischen Tomaten und Gurken in diesem Gewächshaus erntet.

unsere fleißigen Helfer:innen

Es wurde eine tolle Aktion. Genau passend für den Aufbau kamen zu unseren vier noch zehn Hände von Barbara, Oda, Benjamin und Torsten (unten / Margrit ist ledier nicht mit drauf, sie macht das Foto) dazu. Als die Auszählung in den Wahllokalen begann, hieß es am Becken: 'Wasser marsch!‘ - Arno Tilsner


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