Von Carsten Krystofiak, 25.03.2020

Wir fragen nach …

Wie erleben Münsters Kulturschaffende, Künstler*innen und Klein-Gastronom*innen den Shutdown des öffentlichen Lebens? Stehen sie vor dem Nichts oder haben sie einen Plan B? Wie gehen sie persönlich mit der Krise um?

Wir fragen nach… beim DJ Frank Rockmöller

1.500 DJ-Termine in 21 Jahren – und jetzt das!

"Ich hoffe vor allem, dass es keinen Kahlschlag in der Clubszene geben wird"

Auf diesen Blackout ohne Ansage war niemand gefasst. Ich versuche, für die bereits vereinbarten Buchungen wenigstens ein geringes Ausfallhonorar mit den Leuten auszuhandeln. Manche Privatkunden zeigen sich da kulant. Bei meinen Stammclubs wie Metro, Rote Lola, Hot Jazz Club ist das natürlich schwierig, die tragen ja gerade selbst das unternehmerische Risiko.


Jetzt hast Du unfreiwillig viel Freizeit …

Ja, wenn jemand zufällig einen Job weiß, bitte melden. Es könnte auch eine redaktionelle Arbeit sein. Ich habe auch schon daran gedacht, meine rund dreitausend Facebookfans zu einer kleinen Crowdfunding-Spende zu animieren…

Als Musiker könntest Du ein Streaming-konzert geben …

Ich glaube nicht, dass mir die Leute online beim Auflegen zuschauen wollen. Aber ich würde selbstverständlich auch zuhause im Wohnzimmer im ganz kleinen Kreis exklusiv auflegen, wenn es gewünscht wird. Einfach melden! Hauptsache, es kommt etwas Gage rein!

Glaubst Du, dass die Clubs Ende April wieder öffnen?

Die Frage ist, wie lange es dauert, bis wieder halbwegs normale Zustände herrschen. Ich glaube nicht, dass man ‚schnipp‘ macht – und alles ist wie vorher. Wer weiß, ob das Ausgehverhalten der Leute auch nach der Krise nicht bedeutend zurückhaltender sein wird? Ich hoffe vor allem, dass esk einen Kahlschlag in der Clubszene geben wird.

Kannst Du keine Überbrückungsmittel beantragen?

Im Moment gibt es noch keine konkreten Ansprechpartner und wenn man Stellen anspricht, soll man 30 Seiten Formulare ausfüllen, So geht das nicht, das muss viel unkomplizierter sein. Eine gute Hilfe ist allerdings das Portal www.livekomm.org, auf dem es viele Infos für Künstler und Kulturschaffende gibt, zum Beispiel zur Stundung von Krankenkassenbeiträgen, etc.

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Wir fragen nach… beim MS Günther-Kapitän Marci

Die MS Günther hat die Kanalfahrten ein-gestellt. Was bedeutet das für Dich? Bist Du jetzt zuhause in Polen?

"Ich hoffe, die Krise dauert nicht ganz so lange, sonst muss ich mir einen anderen Job suchen …"

Ja, für mich ist das eine Totalkatastrophe. Wir sind ja bisher bis zu dreimal täglich mit Fahrgästen unterwegs gewesen. Vielleicht bekomme ich Kurzarbeitergehalt aus Deutschland, aber vom polnischen Staat kriege ich nichts. Ich bin auch in Deutschland krankenversichert. Ich hoffe, die Krise dauert nicht ganz so lange, sonst muss ich mir einen anderen Job suchen und auf einem anderen Schiff fahren. Der Frachterverkehr auf den Binnenwasserstraßen läuft ja noch weiter.


Sind die Läden in Polen auch schon leergekauft?

Es ist genau wie in Deutschland, in den Supermärkten gibt es kein Klopapier mehr, das ist echt verrückt! Ich sitze momentan zuhause und meine drei Kinder können nicht zur Schule. Sie bekommen ihre Aufgaben per E-Mail und Facebook. Der Preis für Benzin an den Tankstellen ist auf unter 80 Cent gesunken, aber niemand tankt, weil keiner mit dem Auto groß durch die Gegend fährt. Ich bin seit einer Woche nicht mit dem Auto gefahren, wohin auch? Auch der Reisebusverkehr steht still. Auf den Baustellen kann die Arbeit zwar weitergehen, aber vielen fehlt jetzt das Geld zum Bauen oder Renovieren. Mal schauen, ob es nach dem 19. April halbwegs weitergeht. Wenn nicht …

Wie verläuft die Pandemie in Polen?

In Polen gibt es bislang deutlich weniger Infizierte, aber es wurden auch erheblich weniger Personen getestet. Ich glaube, bisher sind nur zehntausend Menschen überhaupt getestet worden. Kein Wunder, dass die Infektionsrate also niedriger ist, als bei Euch.

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Wir fragen nach… bei Niklas Blömeke von der Pension Schmidt

Die Pension ist doppelt betroffen, als Bühne und Gastronomie …

"Die Künstler kann man unterstützen, indem man ihre CDs oder Bücher kauft. Und die Gastronomen freuen sich über Gutscheinkäufe"

Ja, wir sind, so ähnlich wie der Hot Jazz Club, keine reine Spielstätte, sondern auch Café und Kneipe – allerdings verdienen wir momentan in beiden Bereichen keinen Cent. Jedoch verteilt sich der Verlust dadurch etwas. Man kann sich als Gastronom gegen eine kurzzeitige behördliche Schließung versichern. Das gilt aber nur für wenige Wochen. Da werden die Versicherer jetzt viel zu tun bekommen.


Den Singer/Songwritern hilft das nicht.

Für die Künstler ist das viel bitterer, vor allem für die internationalen Musiker, die ihre geplante Tournee absagen mussten. Noch schlimmer ist es für die, die ihre Tour nun mittendrin abbrechen mussten und zusehen konnten, wie sie wieder nach Hause kommen – und wovon sie das Ticket bezahlen. Wir sind jetzt in Gesprächen mit Künstlern und Agenturen, um die Termine nachzuholen. Ich stelle mir natürlich nicht vor, dass wir einen Tag nach dem 19. April wieder eine Show machen. Wann die Termine nachgeholt werden können, kann jetzt niemand einschätzen, aber wir wollen zumindest ein hoffnungsvolles Signal setzen. Übrigens: Die Künstler kann man unterstützen, indem man ihre CDs oder Bücher kauft. Und die Gastronomen freuen sich über Gutscheinkäufe – beisipelsweise auch online.

Gibt es Hoffnung für das Personal?

Es betrifft vor allem unseren Azubi, den wir übernommen haben und der die Veranstaltungen betreut, sowie unseren freien Tontechniker. Da muss eine Lösung gefunden werden, darüber sprechen wir gerade. Der Alte Steinweg hat sich in den letzten Jahren erst als Ausgehmeile etabliert.

Fürchtet Ihr, dass Ihr damit wieder von vorne anfangen könnt, wenn die Straße zu lange tot bleibt?

Nein, das glaube ich nicht. Es vergisst ja auch niemand, dass es den Zoo gibt, oder? Dafür ist Münster klein genug. Wenn die Sache überstanden ist, wird auch schnell wieder Normalität zurückkehren. Jetzt ist es aber auch erst mal völlig richtig, die Sache ernst zu nehmen. Es gibt gerade nun mal Wichtigeres, als draußen bei Kaffee und Kuchen zu sitzen.

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Wir fragen nach… beim Booker von Kingstar Music, Tom Naber

Was wird jetzt aus dem…

"Kaufen die Leute überhaupt wieder Konzerttickets, wenn es wieder losgeht?

Bevor Du nach dem Vainstream-Festival fragst: Wir können nichts sagen. Nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil wir selbst noch nicht wissen, was wird. Wir haben momentan selbst keine Antwort. Im Augenblick verlegen wir größere Tourneen nach Möglichkeit in den Herbst. Weil das aber gerade alle Veranstalter machen, werden die freien Termine in den Clubs und Hallen schon knapp – und der Eventkalender wird rappelvoll sein. Falls die verlegten Shows dann im Herbst auch stattfinden können …


Verliert ihr Geld durch Konventionalstrafen?

Das kommt auf die Verträge an. Es kann schon passieren, dass übliche Vorschusszahlungen für internationale Künstler jetzt verloren sind, aber die viel wichtigere Frage ist: Kaufen die Leute überhaupt wieder Konzerttickets, wenn es wieder losgeht? Glauben die Leute das, wenn gesagt wird: So, jetzt ist alles wieder OK? Vielleicht haben die auch gar keinen Bock mehr und setzen sich lieber mit’ nem Bier an den Aasee. Obwohl, ich habe heute noch ein Horde Besoffener beim Grillen gesehen – es scheint also Leute zu geben, denen selbst jetzt alles egal ist.

Ihr seid ein größeres Unternehmen, könnt Ihr den Ausfall verkraften?

Momentan haben wir noch Rücklagen, es kommt darauf an, wie lange sich die Sache hinzieht. Die Leute, die die örtlichen Shows durchführen sitzen natürlich jetzt herum, weil es nichts durchzuführen gibt. Finster ist es für die Selbstständigen, wie den Merchandiser, der davon lebt, mit Bands auf Tour zu fahren und deren Shirts zu verkaufen. Die wissen nicht, was jetzt werden soll. Oder die kleinen Musiker, die am Wochenende in Kellerclubs auftreten – da sind nicht nur die Musiker gekniffen, sondern der Kellerclub gleich dazu.

Glaubst Du nicht an schnelle finanzielle Staatshilfen?

Ja, fragt sich nur, wer die bekommt – die Elbphilharmonie und die Halle Münsterland?

Hast Du Anregungen?

Gerade den kleinen Clubs und Bands helfen jetzt Initiativen wie „Tausch’ Dein Ticket nicht um“.

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Zukunft braucht unsere Initiative

Nicht das Heft aus der Hand geben

Nicht das Heft aus der Hand geben

Wir müssen über Zukunft reden, liebe Leserinnen, liebe Leser. Ich sitze hier NICHT auf dem Sofa sondern im Maschinenraum auf einer Heidelberger Druckpresse, die auch in dieser 13. Kalenderwoche 2020 eine Ausgabe der na dann... pressen wird.


Wir ignorieren die gesellschaftliche Veränderung nicht. Wir passen uns der neuen Lage an. Unsere Voraussetzungen sind deshalb günstig, weil wir seit Jahren unter Bedingungen arbeiten, die normale Betriebe jetzt erst einführen müssen.

Eine Ausnahme sind die wenigen Stunden am Dienstag, in denen die na dann... gedruckt und zu Heften geklammert wird. Mit dem dünnen Heft und der reduzierten Auflage können wir die Produktion so organisieren, dass jeweils eine Person die 300 qm Hallenfläche für sich alleine hat.

Zusammen mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern, die ihr in dieser schlanken na dann... mit bezahlten Anzeigen vertreten seht, möchten wir Mini-Fettkugeln mit RNA Schnipsel drin - auch CORONA zählt dazu- NICHT die Gestaltung unserer Zukunft überlassen. (Quelle: Quarks / WDR)

Mitten im Schock des verordneten 'physical distancing' müssen wir JETZT mit allen Kräften daran arbeiten, ein Hochfahren der gesellschaftlichen Aktivitäten geschickt und gekonnt mit einer minimalen Zahl ernsthafter Erkrankungen um die Mini-Fettkugeln herum zu organisieren.

Das Virus wird nicht verschwinden.
Wir müssen mit ihm und jedem neu entstehenden Virus leben. Jetzt müssen wir unsere Gesellschaften im Schweinsgalopp ertüchtigen.

Ideen, dass der shutdown womöglich noch bis Ende des Jahres oder sogar noch länger andauern könnte, sind nicht weniger gefährlich als das Virus selbst.
Die Zeit, die wir jetzt durch den shutdown gewinnen, gilt es zu nutzen, um die Risiko-Gruppen vor ernsthafter Erkrankung so zu schützen, dass das gesellschaftliche Leben wieder aufgenommen werden kann.

Gehen wir als Teil der Weltgesellschaft diese Aufgabe an. - Arno Tilsner

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Wir bedanken uns

Wenn die Krise alles verfinstert hat, werden Kinder des Lichts die Sterne anzünden.*
* Phil Bosmans (1922 – 2012), belgischer Ordens-priester, Telefonseelsorger und Schriftsteller (Der moderne Franziskus).

Hunderte von Telefonate führen wir seit spätestens Montag vergangener Woche, als sich abzeichnete, dass es die na dann, so wie wir sie alle seit Jahrzehnten kennen, in den folgenden Wochen nicht mehr geben wird.

Es gibt Kleinanzeigen-Abos, die schon seit Wochen laufen, Verträge mit Anzeigenkunden und -kundinnen über gestaltete Inserate, seit letzten Oktober verkaufte Titelpakete, Verträge über Rückseiten und Mittelseiten.
Dann der Shutdown des öffentlichen Lebens – geschlossene Ladenlokale, Veranstaltungsverbote, Verbot jeglicher organisierter sportlicher Angebote ... ein Schwarm von plötzlich arbeitslos gewordenen Freelancern und 450,- Euro Kräften.
Es gibt wohl niemanden unter unseren Kundinnen und Kunden, die verschont geblieben sind, sei es als Arbeitsnehmer/in oder Firmeninhaber/in.
Und dennoch – ich komme langsam zum Wesentlichen – erreicht uns eine Welle der Menschlichkeit und Solidariät, die uns die Tränen in die Augen schießen lässt.
Wenn alles schon so anders und unheim-lich wirkt, soll es doch mit der na dann ... irgendwie auf jeden Fall weitergehen – so der Tenor.
Da wir ja momentan auf unsere Heftteile wie Terminkalender und Kino verzichten müssen, soll an dieser Stelle von Herzen ge-dankt und beschrieben werden, wie rührend die Leute auf unsere Frage „Bleibt ihr drin oder wollt ihr raus“ reagiert haben.
Eure na dann...

Wir bedanken uns

... bei Hildegard Böwer von RS Möbel und YELLOW, deren Motto lautet: „Weitermachen! Und das mit Verantwortungsbewusstsein und angemessenen Verhaltensänderungen.“

... bei Andrea vom shotokan Karate, die uns sogar ihre letzte Abo-Kleinanzeige in der KW 13 schenken wollte. Dabei ist sie ganz sicher schlechter dran als wir

... bei Frau Groß-Thomsen von mehrServices.de, die eine ganze Seite schaltet, auch als Zeichen, dass es immer weitergehen wird – und „Sie dann schon mal EINE Seite haben“ :-))

... bei David von Rebeltanz, der keine Ah-nung hat, ob seine Kurse stattfinden wer-den, ganz sicher aber weiß, „dass die paar Anzeigen den Kohl auch nicht mehr fett machen“

... bei Fritze Becker von Melados, der in seiner ihm eigenen Art uns bedeutet hat, einfach fürs erste mal alles so zu belassen wie es ist und uns allen mal was Schönes wünscht, sicher, dass es irgendwie weitergehen wird

… bei Frank Göbel (Esalen Massage & Körperarbeit), der der festen Überzeugung ist, dass Kleingeist jetzt nicht angesagt ist und sein Kleinanzeigenabo ausdrücklich weiter laufen lassen wird.

... bei Herrn Lübbert von Technoconcept, der „als Spezialist für Virenschutz natürlich weiter arbeiten darf“

... bei Ingo Wostbrock von DSAF Dr. Schengber & Friends, der ein Zeichen setzen wollte, in dem er bei seiner Gewohnheit, 1/2tel Seiten zu schalten, geblieben ist.

... bei Fiona Dummann, die mir das Plakat der Sonderaausstellung ohne Datum zukommen ließ, um die Anzeige dennoch ankündigen zu können

... bei Herrn Rietmann von MDS , der seinen gebuchten Titel wahrgenommen und daraus eine Solidaritätsbekundung erstellt hat

... bei Dietmar von Reblaus, der mir sagte, „Uli, wir bleiben drin, sowas nennt man Treue“

... bei Arnold Thöne vom Copy Center Coerdestraße, der in seiner ihm eigenen Art sagte, „wir bleiben natürlich“

... bei Daniela Möllmann, die darauf hofft, dass es was Nettes zu lesen gibt in der na dann ... und uns Gesundheit wünscht

... bei Petra von der Chance e.V., die in ihrer Firma anregte, aus Solidarität mit ihrer Anzeige im Heft zu bleiben zu wollen

... bei Monika Schiwy (www.monikaS.de) für den extrem lieben, herzerwärmenden und leicht machenden postalischen „Dank aus Solidarität und überhaupt“. Die Post mit buntem Gutschein kam zu einem perfekten Moment der leichten Erschöpfung. Ich bin sehr gerührt und danke Dir vielmals! Du hast mir den Tag gerettet! Wir werden uns sehen :-) Britta

... bei Bernd Knappmeier von Autoverleih Sand kamp, der davon sprach, solange wie möglich dabei bleiben zu wollen.

... beim Studierendenwerk Münster, von dem ich gleich 2 neue Inserate zum Thema BAFÖG erhielt

... bei Uwe vom Asta, der anstatt zu pausieren, eine der momentanen Situation angepasste Anzeige geschickt hat.

... bei allen Firmen, die ihre gestalteten Inserate im Bereich Stellenmarkt nicht stoniert haben – vielen herzlichen Dank dafür!

... bei Andreas von Maitri Yoga Studio, der versucht, eine Spendenaktion für NGOs aufrufen, die an den EU-Außengrenzen humanitäre Hilfe leisten (Y Kurse/Work-shops) und Verständnis dafür hat, dass wir nicht auch noch unseren letzten rudimentären Kleinanzeigenteil kostenfrei machen.

… bei Anke Fleßner (www.sexualtherapie-muenster.de) für ihre Freude über die Möglichkeit, ihre Anzeigen zu pausieren und das Angebot, diese dennoch zu zahlen und die lieben Grüße in die Redaktion

… bei der sehr warmherzigen Dame vom Verein Ausbildung Figurentheater (www. hof-lebherz.de) für ihre Überlegungen und ihren Optimismus

… bei Veronika Fischer (www.homoeopa-thie-zentrum-muenster.de) für den virtuellen Ausblick auf den Spielplatz und das sehr nette Gespräch

... bei Johanna Seiler (www.johannaseiler. com) für ihre warmherzigen Worte und überschwängliche Begeisterung über unsere „wunderschöne Aktion“ und der Zusage, im September wieder ihre Kurse zu bewerben

… bei der sehr sympathischen Dame vom placebotheater (improschule-muenster.de) für ihre Fürsorge um unsere Situation

… bei Marianne Oshege (www.empathisch-leben.org) für ihre offene Begeisterung für diesen Lichtblick in diesen Zeiten

… bei Simona Moschoglou (www.simyoga.de) für ihr Festhalten an zukünftigen Veröffentlichungen ihres Textes

… bei Sania Jardine (www.thelanguagepig.com) für das Aufgeben eines Kleinanzeigenabos mit online Kursangebot

… bei Katina Kalpakidou (www.malzeit-atelier.de) für ihre lieben und warmherzigen Worte

… bei allen Inserent*innen für Kurse oder Workshops, mit denen wir telefoniert haben; für ihr Festhalten an den Kleinanzeigenabos in dem tiefen Wunsch, dass es irgendwann wieder im alltäglichen Leben weitergeht.

Archivtexte