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na dann... 06/2021
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 denken hat, müssen sich nicht sieben Leute darüber hinwegsetzen, nur weil sie anders denken. Der Wunsch, etwas Wertvolles und Einzigartiges zu erschaffen, ist größer als das Ego jeder einzelnen Person. Und dann finden wir einen Weg.
Die erste Bühne
Text: henrik lau
Unser erstes Bauwerk auf dem Grundstück sollte eine Plattform mit Zelt sein. Als Stand­ ort planten wir einen Platz im hinteren Teil des Grundstücks und ordneten die zwei Bau­ wagen, die wir zur Verfügung hatten, so an, dass der eine als Lagerplatz und der andere als Backstage genutzt werden konnte. Wenn
„Fröhlich, offen, mutig, einladend, hier fühlt man sich geborgen. Gebäude, Orangerie, Teichanlage, alles ist sehr schön geworden, weil Menschen daran geglaubt haben und nicht auf- gegeben haben.“
hélène guillemot, unterstützerin
es geregnet hatte, war der Boden sehr feucht und matschig, daher brauchten wir nicht nur eine erhöhte Plattform für das Zelt, sondern auch einen Steg, der unsere Besucher*innen trockenen Fußes von der Straße über das Grundstück zum Zelt brach­ te. Gesagt, getan: Holzbalken und Bretter
   Juli 2015 Bau der Außenbühne für die ersten Veranstaltungen auf dem Gelände

























































































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