Von Arno Tilsner, 16.08.2023

In der öffentlichen Diskussion ...

... und bei den fortgesetzten Bemühungen um eine Minderung der weltweiten von der Menschenart initiierten CO2 Abgabe in die Atmosphäre stehen Einsparungen durch Verhaltensänderungen weit oben auf der Liste. 'Flatten the curve' kennen wir noch aus der Ausnahmesituation im ersten Jahr der Corona Pandemie.

Nicht nur die Infektions-Kurve wurde vor drei Jahren gesenkt. Zwangsstillegung des öffentlichen Lebens, im besten Fall begleitet von staatlichen Kompensationszahlungen bewirkten weltweit einen beispiellosen Wirtschaftseinbruch. Die Folgen sind bis heute spürbar: in Deutschland beobachten wir seit Ende der Pandemie einen leer gefegter Arbeitsmarkt, begleitet von einer Inflation, die sich gewaschen hat. Beides auch Folgen einer monatelangen Arbeitsstättenschließung verbunden mit leistungsloser Bezahlung.

Inzwischen zeigt sich in der Statistik der weltweiten CO2 Emissionen die Folge dieser nicht ständig wiederholbaren Corona-Einschränkungen. 'Flatten the curve' hat genau für dieses eine Jahr gewirkt (roter Pfeil im Bild), die CO2-Emissionen allerdings nicht gegen null gebracht, sondern nur um ca. 5,2% von ca. 36.702 Millionen (!) Tonnen (2019) auf ca. 34.807 Millionen Tonnen (2020) reduziert. 2021 schnellten die CO2 Emissionen wieder auf 37.123 Millionen Tonnen hoch.

Inzwischen zeigt sich in der Statistik der weltweiten CO2 Emissionen die Folge dieser nicht ständig wiederholbaren Corona-Einschränkungen. 'Flatten the curve' hat genau für dieses eine Jahr gewirkt (roter Pfeil im Bild), die CO2-Emissionen allerdings nicht gegen null gebracht, sondern nur um ca. 5,2% von ca. 36.702 Millionen (!) Tonnen (2019) auf ca. 34.807 Millionen Tonnen (2020) reduziert. 2021 schnellten die CO2 Emissionen wieder auf 37.123 Millionen Tonnen hoch.

Die Lösung der CO2 Aufgabe erfordert ein anderes Design. - Arno Tilsner

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